Precipice: versaute Edging-Erotik
ZEROCHU·MAktie
Scharfe Seile schneiden bei jeder unwillkürlichen Bewegung meines Körpers in meine Handgelenke. Die steife Stuhllehne, hinter der meine Hände gefesselt sind, drückt auf meinen angespannten Bizeps. Jeder Muskel in meinem Körper ist angespannt. Brennend unter dem ständigen Druck, immer kurz vor dem Orgasmus zu stehen.
Das grelle Licht der einzelnen Glühbirne in deinem düsteren Keller wirft 360-Grad-Schatten, mit uns im Mittelpunkt. Du kniest zwischen meinen ausgestreckten Beinen, festgehalten von deinen Fußsohlen, die gegen die Spreizstange an meinen Knöcheln gedrückt werden. Ganz in Schwarz gekleidet, wagt das Licht kaum, deinen Körper zu betonen, lässt aber meine straffe, nackte Haut in starkem Kontrast zum dunklen Stoff stehen.
Schweiß glänzt auf meinem nackten Körper, verfilzt meine Brusthaare und bildet Perlen auf meiner Stirn über meinen Augen, die hin und her huschen zwischen deinem Blick und dem Beobachten deiner eingeölten Finger, die meinen dick geäderten Penis tanzen, weben, kitzeln und umklammern. Ich kann mich nicht entscheiden, was heißer ist. Dir in die Augen zu sehen, während du jedes kleine Zucken in meinem Gesicht beobachtest, während du mit deinem Daumen über mein Frenulum streichst; jede gerunzelte Stirn zu sehen, während du mich ganz mit deinen festen Händen umschließt; die stillen, komplizierten Kontraktionen meines Mundes zu beobachten, während deine Finger über den tiefen Rand meiner geschwollenen Eichel gleiten, oder mich auf die Aktion an der Basis meines zuckenden Oberkörpers zu konzentrieren. In meinem Hinterkopf merke ich, dass du das genießt. Ich merke mir dein verstecktes Lächeln, deine nach oben gezogenen Mundwinkel, die deinen dominanten Blick verraten, nicht mehr aus. Dieses heimliche Lächeln werde ich das nächste Mal benutzen, wenn ich Lust habe, dich zu mir zu holen. Ich werde mich daran erfreuen, wie sehr du es genießt, mich zum Höhepunkt zu bringen. Die Lust ist zyklisch. Wiederkehrend. Unendlich.
Doch egal, wie viel Zeit ich mit mir verbringe, wie träge ich bei Gedanken und Erinnerungen an dich masturbiere, es ist nicht mit diesem Moment zu vergleichen. Mir völlig hinzugeben. Mich der Möglichkeit verletzlicher Scham zu öffnen: Mein weicher Bauch, der dich herausfordert, mit einem Finger über seine zitternde Oberfläche zu fahren und eine Spur durch den Haardschungel zu ziehen; mein gehauchtes Stöhnen und leises Wimmern und langgezogenes „Fick“. Mich damit abzufinden, an diesen Stuhl gefesselt zu sein, unfähig, mich von dieser unerträglichen Lust gemischt mit Angst zu befreien, selbst wenn ich wollte. Mein ganzes, nacktes Ich zur Schau gestellt – nackt und sich windend, hart und straff, verschwitzt und triefend. Lippen zerkaut. Muskeln angespannt. Zehen gekrümmt.
Jede Faser meines Körpers sehnt sich danach, dich um einen Kuss anzuflehen. Ich sehne mich danach, deine Lippen auf meinen zu spüren, und sei es nur, um mir eine Pause von deinem unerbittlichen Reizen an meinem Schwanz zu gönnen. Aber ich weiß es besser. Ich weiß, dass ich nicht um mein Vergnügen bitten darf, bis ich dazu aufgefordert werde. Ich weiß, welche lustvollen Schrecken eine solche Dreistigkeit mit sich bringen würde, und im Moment will ich nur die süße Erlösung meines Orgasmus.
Du hast während dieser ganzen exquisiten Folter mit mir geredet. Du hast neckische Vorschläge geflüstert, mich gefragt, ob ich deine Löcher haben möchte, während du meine massiert hast, du hast mir sogar deine eigene klebrige Masse auf die Lippen geschmiert und gefragt, wie sie schmeckt … Ich bringe nur hastig einsilbige Antworten zustande, zittrig und atemlos.
„Ja. Gut. Verdammt.“
Die Adern deiner öligen Hände fangen das Licht ein und schimmern wie mein stolzer Schwanz. Der fast beständige Tropfen Vorsaft scheint einen kleinen Glitzerfleck zu erwischen, bevor er unter deinen zielstrebigen Fingern zerbricht. Mit jeder Bewegung deiner Handflächen hebt sich meine Brust, mein Bauch zieht sich zusammen und meine Schenkel brennen. Ich dachte nicht, dass mein Körper noch enger werden könnte, aber jede Sehne dehnt sich und schmerzt, während du meinen Umfang umklammerst. Das heiße Fleisch meines Schwanzes dringt durch deine Haut, mein Blut pulsiert schwer und unerbittlich. Du siehst, wie meine Hoden sich heben und der dicke Schaft an der Unterseite meines Penis zu zittern beginnt.
„Willst du mitkommen?“, fragst du mit teuflisch süßer Stimme, als wüsstest du verdammt noch mal nicht, dass es alles ist, was ich mir schon seit gefühlten Ewigkeiten wünsche.
Ihre Hände verlangsamen sich auf ein verwirrendes und unentschuldbares Tempo.
„Ja.“ bringe ich gerade noch heraus und muss dabei meine ganze Willenskraft und Konzentration einsetzen, um den Druck in Schach zu halten.
Deine Finger kommen fast zur Ruhe. Ich bin außer mir vor keuchender Erwartung.
„Ja, was?!“, schmollen Sie theatralisch und heben eine Augenbraue. Auch dieses Bild wird gespeichert und kommt zum Einsatz, wenn Sie das nächste Mal über meinen Schoß beugen …
Du lässt deine krallenartigen Fingerspitzen die Länge meines zuckenden Schwanzes hinaufgleiten.
„Scheiße. Ja, bitte. Ja, verdammt, bitte. Kann ich bitte verdammt nochmal kommen? Verdammt, bitte!“ Also, das war peinlich. Leg es auf den Schamstapel.
„Guter Junge. Das darfst du.“ Während du mir mein Vergnügen schenkst, drehst du die Spitze meines Penis und die Basis meines Schafts ein letztes Mal in deinen Händen, spürst den Druck an meiner Länge entlang und drückst einen Daumen unter meine Spitze.
Jeder Muskel in meinem Körper schreit vor Erleichterung, als ich vor Lust explodiere. Farben tanzen vor meinen Augen und mir wird schwindelig, als ein dicker Strahl heißen Spermas nach dem anderen aus meinem gepressten Schwanz schießt, auf meiner bereits nassen Brust landet und sich in meinen Haaren verfängt. Sperma spritzt in alle Richtungen und spritzt auf das harte Schwarz deiner Kleidung. Ich kann das Knurren in meiner Kehle nicht unterdrücken, und es grollt aus mir heraus, während mein Körper zuckt, meine Beine von meinen großen, spermaübersäten Schenkeln bis hinunter zu meinen spitzen Zehen gestreckt. Das Grinsen auf deinem Gesicht ist ebenso breit wie zufrieden, während du dein Werk betrachtest. Du hast mich komplett fertiggemacht, spermagetränkt und atemlos, nackt und erschöpft, und werde in deinem nun zarten Griff weicher.
Gebrochen, dankbar und ganz Dein. Ich gehöre Dir.
